Wir Menschen als Teil der Natur haben immer in Beziehung zu Tieren gelebt. Hunderttausende von Jahren waren wir auf der Flucht vor
wilden Tieren oder auf der Jagd nach ihnen. Jahrtausende lang lebten wir zusammen mit unseren Nutztieren unter einem Dach. Und heute, da viele von uns weder in der Wildnis noch im engerem
Umfeld der Landwirtschaft leben, halten wir uns Haustiere. Die zu loyalen Mitarbeitern, Freunden und geliebten Gefährten werden können.
Gerne male ich Euer Tier als Auftragsarbeit. Beispiele und Materialbeschreibung findet Ihr hier auf dieser Seite.
Mit Aquarellfarben male ich am liebsten, denn sie vereinen Leichtigkeit, Schwung und Leuchtkraft mit einer großen Bandbreite von Techniken: ich kann großflächige Farbverläufe aufs Papier werfen, eine Lasur über die andere legen, bis mir der Farbton gefällt, oder mich mit größter Pedanterie in spitzpinselige Details vesteigen.
Das fertige Aquarellbild ist recht unempfindlich an der Oberfläche, es darf nur nicht nass werden. Es wird hinter Glas gerahmt aufgehängt und sieht besonders schön mit einem Passepartout aus. Ich male mit Aquarellfarben in Künstlerqualität von Schmincke Horadam, Windsor & Newton Professional und White Nights, auf Aquarellkartons von Hahnemühle (Cornwall, matt, 450 g/m² oder Britannia rauh, 300g/m²) sowie Arches (Bütten-Papier, 300g/m² ).
Pastellkreiden vereinen die Eigenschaften von Malerei und Zeichnung. Man kann sowohl weiche Strukturen als auch feine Details (Haare!) gut realisieren und damit in der Tierdarstellung schöne Ergebnisse erzielen. Allerdings darf das Format nicht zu klein gewählt werden; Pastellkreide gewinnt mit der Fläche. Pastellbilder sind empfindlich gegen Berührung, weshalb sie hinter Glas gerahmt werden müssen, idealerweise mit einem Passpartout.
Ich verwende weiche Pastellkreiden des Traditionsherstellers Sennelier, mittelharte Kreiden von
Koh-I-Noor sowie Pastellstifte von Derwent und Faber, auf Zeichenpapieren wie Canson INGRES (125 g/m²), Clairefontaine PASTELMAT (360 g/m²) und
Sennelier PASTEL CARD (360 g/m²).
Mit dem Bleistift sind schöne, kontrastreiche Zeichnungen möglich; diese Technik ermöglicht die
Darstellung feiner Strukturen und Details. Ich zeichne mit Graphitstiften verschiedener Härtegrade auf Zeichenpapier mit einer Stärke ab 150 g/m².
Acrylfarben sind schnelltrocknend, deckend und farbintensiv. Man kann grobe & feine Strukturen gut darstellen. Eine Abschlussfirnis (Mattlack) schützt und veredelt das Acrylbild zusätzlich. Es ist dann langlebig, robust und unempfindlich.
Grundsätzlich haften Acrylfarben (bei passender Grundierung) auf vielen Untergründen, weshalb sie auch im Außenbereich verwendet werden
(z.B. zum Anstrich von Fensterrahmen oder Garagentoren).
Mit Acrylfarben male ich derzeit nicht mehr.